Shopping-Ads für neue Kunden
in Deinem Onlineshop
Weihnachten kann kommen - zusätzlicher Sichtbarkeitsboost für Deinen Onlineshop mit Google CSS
Von Vera Köhler, Senior Strategic Marketing Managerin bei Solute GmbH
Suchmaschinen wie Google oder Bing bieten Ihren Nutzern einen komfortablen Einstieg ins Internet. Meist ist es eine Suche, beispielsweise nach einer Antwort auf eine Frage, neuer Inspiration oder einem ganz bestimmten Produkt, die den Griff zum Smartphone und damit die Interaktion mit dem Internet triggert. Durch diese Omnipräsenz der Suchmaschinen sind diese auch einer der primären Einstiegspunkte in die E-Commerce Customer Journey.[1] Egal ob ein User auf der Suche nach dem besten Preis, dem neusten Angebot oder einer bestimmten Marke ist - Suchmaschinen sind fester Bestandteil der Entscheidungsfindung und setzen oftmals den entscheidenden Impuls für die Transaktion.
Neben der langfristigen und zeitaufwändigen SEO-Optimierung der eigenen Website, erhalten Händler die zusätzliche Möglichkeit ihre Angebote über Shopping-Ads auf Cost-per-Click (CPC) Basis auf den Suchergebnisseiten zu platzieren, um Sichtbarkeit zu erlangen. Die Shopping-Bereiche der Suchmaschinen werden prominent und gut sichtbar ausgespielt, weswegen diese Platzierungen einen begehrten Anzeigenslot für Händler bieten.
Aus diesem Grund sollten Shopbetreiber die Suchmaschinen als wichtige Channels zum festen Bestandteil ihres Marketing-Mix machen. Hier erreichen Shops Kunden, mit einer konkreten Kaufabsicht und schaffen zudem Sichtbarkeit für die eigenen Angebote zwischen denen der Konkurrenz. Zudem können die Angebote so kurz vor der Kaufentscheidung effizient platziert und die Anzahl der Conversions optimiert werden. Google, Bing und andere Anbieter bieten ihren Usern über die Shopping-Funktionen einen bequemen Preisvergleich in dem die Kunden einen Überblick über die besten Angebote und somit auch den günstigsten Preis erhalten.
Zusätzliche Reichweite für Onlineshops via Google CSS
Eine spannende Möglichkeit für zusätzliche Reichweite über Suchmaschinen bieten Preisvergleichsportale wie billiger.de.[1] Über diese haben Shops ergänzende Möglichkeiten ihre Angebote in den Suchergebnissen zu platzieren.
Grund dafür ist ein 2017 erlassenes Gerichtsurteil mit einer Geldbuße von 2,4 Mrd.€, welches die EU über Google verhängt hat.[2] Laut diesem, hat Google den Wettbewerb massiv beeinflusst und seine Monopolstellung für den Bereich unfair genutzt. Während die Google Shopping Anzeigen prominent platziert wurden, wurden konkurrierende Preisvergleich-Anbieter erst auf den folgenden Ergebnisseiten angezeigt und verloren somit immens an Klickvolumen.
Im Zuge des Urteils verpflichtete sich Google dazu, den Dienst in der EU für Preisvergleich-Drittanbieter, sogenannten Comparision Shopping Services (CSS) zu ermöglichen. Google selbst fungiert hier nun auch als ein solcher CSS Anbieter und bietet mit der Konkurrenz virtuell in den Auktionen um die begehrten Anzeigenplätze.
Hier entsteht jedoch für die anderen CSS Anbieter ein klarer Vorteil: Google muss 20% des Klickgebots als Marge einbehalten, wohingegen die Konkurrenz dazu nicht verpflichtet ist und damit ein effektiveres Bidding erreichen kann. Händler, die ihre Produkte also über einen CSS Partner wie billiger.de anbieten, haben somit einen klaren Vorteil.
Durch die zunehmende Komplexität wird das Thema für viele Shops immer mehr zur Herausforderung, da die komplexe Bidding-Logik nicht Teil des eigentlichen Kerngeschäfts ist, aber dennoch einiges an Knowhow einfordert. CSS-Partner haben hier oftmals die Möglichkeit, durch den direkten Austausch mit Google sowie den Einsatz von KI-Technologien und Machine-Learning die optimale Bidding-Logik zu finden, um die Angebote ihrer Shops möglichst effizient und mit maximalem ROI platzieren zu können.
Die Anbieter gehen hier stets in den direkten Austausch mit Ihren Shopkunden und finden individuelle Lösungen für ein zielgruppengerechtes Targeting.
Entwicklung 2020: Neue Zielgruppe Silver Surfer
2020 ist ein Jahr das Vieles verändert hat – so auch das Konsumverhalten der Menschen. Durch die vielen Auflagen und Regulationen bedingt, finden immer mehr Kunden den Weg fort vom klassischen, stationären Handel hin zum Onlineshopping. So wird auch das Weihnachtsgeschäft 2020 mit einem noch größeren Anteil an Onlinekäufen prognostiziert.[1]
Das 2020 alles verändert hat, zeigt auch, dass es vor allem eine ältere Zielgruppe ist, die die digitalen Medien und das virtuelle Einkaufen für sich entdeckt. Solche sogenannten Silver Surfer,[2] Menschen über 50, die das Internet nutzen, sind eine besonders kaufkräftige Zielgruppe, was ein gezieltes Targeting hier besonders spannend macht.
Im Suchmaschinen-Marketing-Mix zeigt sich hier vor allem die zum Microsoft Advertising Netzwerk gehörende Plattform Bing mit einem tendenziell älteren und einkommensstärkeren Zielpublikum als relevanter Player.[3] Microsoft Advertising bietet mit inzwischen 22,6% Anteil am Suchmaschinenmarkt auf Desktops in Deutschland[4] eine spannende Ergänzung zu Google Shopping an. Hier erreichen Shops neben einer kaufkräftigeren Zielgruppe auch vollkommen neue Nutzer, wie etwa User der zum Microsoft Advertising Network gehörenden, nachhaltigen Suchmaschine Ecosia aber auch Nutzer von Aol oder Yahoo.
Autor
Vera Köhler ist Senior Strategic Marketing Managerin bei der solute GmbH. Die solute GmbH, welche das Preisvergleichsportal billiger.de betreibt, bietet eine jahrelange Expertise im Bereich Google Shopping und kann auch als offizieller Microsoft Advertising Partner für ihre Shopkunden einen entsprechenden Suchmaschinen-Marketing-Mix für eine optimale Channel-Aussteuerung zusammenstellen. Potenzielle Käufer mit den richtigen Produkten über gezielte Shopping-Ads zu erreichen ist für viele Shops eine Chance, wenngleich auch durch die vielfältigen Möglichkeiten und Anforderungen eine Herausforderung in der Aussteuerung. Daher begleitet die solute GmbH die auf billiger.de gelisteten Shops mit dem eigenen CSS Service und unterstützt ihre Partner durch umfassendes Knowhow auf diesem Weg.